Hans-Gerd Pyka
Ich wollte einige Jahre lang Indianer werden, Winnetou am liebsten, später Chemiker, dann Mathematiker. Künstler war ich schon immer – wer das Gegenteil behauptet, kann dennoch meine Freundin sein. Mit dem – freiwilligen – Schreiben angefangen habe ich am 4. Februar 1969, also im Alter von dreizehn Jahren. Es handelte sich um ein Tagebuch, hier ein Auszug: „… Marion Fritz und Klara Krassmann am Bach belauscht. Es befindet sich ein Kranbagger befindet sich am Bach. Habe Freude bei mein Laboratorium und Naturlehre … Mittags (12 Uhr) 4 Teller Graupeneintopf gegessen. Nachtisch: Apfelsienen.“ Erstaunlich, dass ich ein Romanautor werden konnte? Heute frage ich mich, ob mich das Schreiben glücklich gemacht hat. Es hat mich ein paar Mal gerettet, schon in der Kindheit, und glücklich wurde ich durch meine Frau und meine Zwillinge. Außerdem: Je mehr ich schrieb, desto weniger Geld verdiente ich, und ich habe viele Jahre sehr wenig verdient. Schließlich: Ich habe meinem Bruder mehr zu verdanken als dem Schreiben und wenn ich schrieb war das manchmal, als hätte ich mich auf eine Rose gesetzt, anstatt sie anzuschauen.
Veröffentlichungen bei Bartels & Bleil
Links
Literaturport
https://www.literaturport.de/Hans-Gerd.Pyka/
Verlag Onkel & Onkel / Berlin
https://www.onkelundonkel.com/shop/hans-gerd-pyka-koenigswasser/
Marcel Diel / Lektor / Schriftsteller
http://www.marceldiel.de/Lektor/
Lektoratsbüro Obst & Ohlerich
Verlag Dreiviertelhaus / Berlin
https://www.dreiviertelhaus.de/autoren/hans-gerd-pyka/
Videoarbeiten
https://vimeo.com/hgpyka
Mitgliedschaften
seit 1987 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK Berlin)
seit 2010 Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller (VS)
seit 2020 Mitglied der Albert-Camus-Gesellschaft